Munitionsfabrik Thun

Im Jahr 1863 entstand das «Eidgenössische Laboratorium», später bekannt als Eidgenössische Munitionsfabrik Thun (MF+T), welche aber im Volksmund immer nur «Labi» genannt wurde.

Der Höhepunkt erreichte die Munitionsfabrik während der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Damals stieg die Beschäftigungszahl auf 2500 Angestellte.

Der Betrieb war jedoch nicht nur ein Ort des Fortschritts, sondern auch des Risikos: immer wieder kam es zu tragischen Unfällen mit zahlreichen Toten und Verletzten oder zu chronischen Vergiftungen in Folge von Quecksilberdämpfen oder Blei.

Für die meisten Thunerinnen und Thuner aber, die dort nicht arbeiteten, war das Gelände nie zugänglich und nur durch einen hohen Stacheldrahtzaun erkennbar. Die «Verbotene Stadt», welche flächenmässig mehr als doppelt so gross wie die Thuner Innenstadt war, bestand aus über 170 Gebäuden wie Fabrikhallen, Magazine oder Schuppen, sowie eine eigene, über 5 km langen Werksbahn.

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Patronenfabrik/Hülsenlabor Uttigenstrasse 37 um 1930

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